Gemeinschaftliche Prädatorenjagd zum Schutz des Auerwilds am Feldberg

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Im Dezember 2024 führte die Interessensgemeinschaft Auerwild am Feldberg eine gemeinschaftliche Prädatorenbejagung durch, um das Auerwild in der Feldbergregion zu schützen. In den beteiligten Revieren wurden dabei insgesamt 34 Füchse (12 in der JV Hochschwarzwald, 15 in der JV Lörrach und 7 in der JV Waldshut) sowie ein Marder und ein Dachs erlegt. 

Diese Massnahme ist notwendig, um die Bestände des Auerwilds langfristig zu sichern. Füchse zählen zu den Hauptprädatoren des Auerwilds, und ihre hohe Populationsdichte stellt eine Bedrohung für die Brut- und Aufzuchterfolge dar. Durch die gezielte Reduktion der Fuchsbestände wird ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Auerwilds und zur Stabilisierung der natürlichen Lebensräume der Art geleistet.

Die durch die nachhaltige Jagd zum Schutze unserer Raufusshühner gewonnenen Fuchsbälge wurden von Manfred Siefridt erworben.